Check-up

DAS WESENTLICHE ZIEL IST TRANSPARENZ ZU SCHAFFEN

Unternehmer und Ihre Partner sind durch die Anforderungen des operativen Tagesgeschäftes oftmals so stark eingebunden, dass Fehlentwicklungen gar nicht oder erst sehr spät entdeckt werden. Unser Check-up dient daher im Wesentlichen der Schaffung von Transparenz für alle Beteiligten. Neben einer rein systematischen Analyse von Unternehmensdaten legen wir einen Schwerpunkt auf Strukturinterviews mit dem Management des Unternehmens. Auf diese Weise können schnell Rückschlüsse auf mögliche Fehlentwicklungen gezogen und erste Lösungsansätze entwickelt werden. Neben einer absolut diskreten Vorgehensweise legen wir dabei höchsten Wert auf eine kooperative Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und dem DRICON-Team.

IN WELCHER SITUATION IST DER CHECK-UP ZU EMPFEHLEN?
  • Kontinuierliche Abnahme der Liquidität (Wiederholte Ausweitung der Kreditlinien, keine oder verzögerte Rückführung der Mittel)
  • Schleichende Ergebnisverschlechterung (sinkendes Betriebsergebnis, operatives Defizit)
  • Mangelnde Transparenz in der Kommunikation gegenüber Kreditinstituten- und Aufsichtsgremien (keine klare Unternehmensstrategie)
  • kein Einblick in die Auftragslage
  • keine Verfügbarkeit von Finanzkennzahlen
  • Wachstumspotenzial ist produkt- und marktseitig vorhanden
  • Unternehmensstrukturen müssen fit für das Wachstum gemacht werden
WELCHE VORTEILE ERGEBEN SICH FÜR DAS UNTERNEHMEN?
  • Identifikation von Fehlentwicklungen
  • Hinweise auf strategische Defizite
  • Eingrenzung problematischer Geschäftsbereiche und -prozesse
  • Identifikation von Werthebeln
WELCHEN NUTZEN HABEN DIE FINANZIERUNGSPARTNER?
  • Offenlegung der Unternehmenssituation
  • Verbesserte Einschätzung von Ausfallrisiken
  • Entscheidungsunterstützung über Vergabe, Prolongation oder Beendigung von Kreditengagements
  • Fundierte Einschätzung der zukünftigen Unternehmensentwicklung
WELCHE LEISTUNGEN UMFASST DER CHECK-UP?
  • Analyse der wirtschaftlichen Situation (Liquidität, Ertragslage, Betriebsvermögen)
  • Ermittlung der Auslöser für die Krise (Check der zentralen Geschäftsprozesse)
  • Identifikation von Wertsteigerungspotenzialen und Wachstumspfaden
  • Prognose der zukünftigen Unternehmensentwicklung

SANIERUNGSKONZEPT

SINN UND ZWECK

Die Einleitung eines Sanierungsprozesses beginnt mit der Erstellung eines tragfähigen Konzeptes. Ein professionelles Sanierungskonzept erfüllt grundsätzlich mehrere Zwecke. Einerseits wird für externe Partner wie z.B. finanzierende Banken Transparenz über die aktuelle Unternehmenslage geschaffen. Dies ist notwendig, um möglicherweise verlorengegangenes Vertrauen zurück zu gewinnen. Andererseits enthält das Sanierungskonzept als Herzstück einen detaillierten Maßnahmenplan. Dieser zeigt Sofortmaßnahmen auf, die einen weiteren Werteverzehr unterbinden.

UMSETZUNG DES MASSNAHMENPLAN

Ferner werden mittelfristige Maßnahmen definiert, welche die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens wiederherstellen sollen. Abschließend werden Empfehlungen dargelegt, die eine langfristige Gesundung des Unternehmens ermöglichen. Ist durch eine konsequente Umsetzung des entwickelten Maßnahmenplans auf allen Ebenen eine erfolgreiche Sanierung möglich und aussichtsreich, so enthält das Sanierungskonzept eine positive Fortführungsprognose. Diese ist aus rechtlichen Gründen zwingend erforderlich und bildet die Basis für alle weiteren Sanierungsschritte.

WANN IST EIN SANIERUNGSKONZEPT ZU EMPFEHLEN?
  • Veränderte Markt- und Wettbewerbsbedingungen
  • Akuter strategischer und operativer Handlungsbedarf
  • Signifikant schlechte Umsatz-, Ertrags- und/oder Liquiditätslage
  • Positive Einschätzung der Sanierungsfähigkeit
WELCHE VORTEILE ERGEBEN SICH FÜR DAS UNTERNEHMEN?
  • Eingrenzen und Priorisieren der Problemfelder
  • Konkrete Handlungsempfehlung für die operative Unternehmensführung
  • Verbesserung der Führungsexpertise durch externes Know-how
WELCHEN NUTZEN HABEN DIE FINANZIERUNGSPARTNER?
  • Detaillierte Abschätzung der Kosten und der Dauer eines Turnarounds
  • Fundierte Prognose über Liquiditätsbedarf und Mittelrückführung
  • Klare und kontrollierbare Handlungsrichtlinien für die Unternehmensleitung
WELCHE LEISTUNGEN UMFASST DAS SANIERUNGSKONZEPT?
  • Detailanalyse der identifizierten Krisenursachen
  • Ableitung erforderlicher Sanierungsmaßnahmen
  • Erstellung einer integrierten Geschäftsplanung
  • Schätzung der Upside-Potenziale und Sanierungskosten

Turnaround Management

DEN TURNAROUND DURCHFÜHREN

Jedes Konzept ist nur so gut wie die tatsächliche Umsetzung. Deshalb legen wir besonderen Wert auf die begleitende operative Implementierung unserer Konzepte.

Zum Einen ist dies häufig sinnvoll, da die erforderlichen Tätigkeiten oftmals die Kapazitäten des Managements übersteigen. Zum Anderen können bestimmte Maßnahmen durch externe Experten effizienter durchgesetzt werden. Insbesondere bei sensiblen Verhandlungen z.B. mit Lieferanten und Finanzierungspartnern ist die Unterstützung durch Dritte glaubwürdiger und macht nicht selten den entscheidenden Unterschied.

Unsere Berater sind äußerst erfahren in der Bewältigung von Unternehmenskrisen. Sie unterstützen das Management aktiv und können die Maßnahmen sowohl schnell als auch routiniert angehen.

WANN IST EIN TURNAROUND MANAGEMENT ERFORDERLICH?
  • Eingeschränkter Handlungsspielraum für das Management
  • Notwendigkeit Kostensenkungspotentiale zu realisieren
  • Bedarf an Spezial-Know-how für die Bewältigung von Krisensituationen
  • Erhöhter Kapazitätsbedarf des Managements für den Turnaround
WELCHE LEISTUNGEN SIND ENTHALTEN?
  • Übernahme operativer Managementfunktionen
  • Überwachung und Steuerung der Liquidität
  • Kommunikation mit Kunden, Lieferanten und Gläubigern
  • Kontrolle und Fortschreibung des Sanierungskonzepts
WELCHE VORTEILE ERGEBEN SICH FÜR DAS UNTERNEHMEN?
  • Entlastung der Unternehmensleitung durch Interimsmanager
  • Einführung effektiver Controlling-Instrumente über die Sanierungsphase hinaus
  • Wiedererlangung der Wettbewerbsfähigkeit
WELCHEN NUTZEN HABEN DIE FINANZIERUNGSPARTNER?
  • Absicherung der Unternehmensinformationen
  • Verbesserung der Managementqualität
  • Sicherstellung der Umsetzung des Turnaroundkonzepts
  • Reduzierung der Ausfallrisiken

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